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BandPhil, Oliver, Christian, Claus 30min. left before count in @Rind Rüsselsheim for "Introducing".

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Beyond the recording

Auf dieser Seite bekommst du einen Blick hinter die Kulissen der Produktion.

Eine Produktion startet immer mit einer Vision: Ich wollte mich wieder meiner Passion für die Stratocaster und dem Spaß am gestalten mit Sounds hingeben. Außerdem war ein wiedertreffen mit dem erstklassigen Drummer Claus Hessler überfällig. Und es sollte kein schwerfälliges Projekt werden, eine Mischung aus Jam-Session und arrangierten Parts, die Idee des Strat-Jams war geboren. Christian Spohn am Bass und Philip Wibbing waren dafür die perfekte Besetzung; Phil ist ein brillanter Jazz-Solist, kann aus einem Akkord heraus Geschichtszyklen improvisieren und Christian liefert den Groove-Anteil mit fulminantem Presicion-Basssound.
Normalerweise starte ich mit fertigen Arrangements und einer CD, um sie live zu spielen, diesmal war es eine Reihe von mehr oder weniger improvisierten Konzerten, in deren Verlauf sich die Linie für die Produktion rauskristallisiert hat...

 
      Featuring:
 

 

Claus Hessler: drums
Einflüsse aus dem Großraum World Music, Jazz und adaptierte Rudiments verbinden sich zu einem musikalischen Ganzen, bei dem der Faktor Technik nie dominiert sondern stets Mittel zum musikalischen Zweck bleibt. Neben seiner Arbeit als Solist bei Clinics ist Claus nach wie vor in unterschiedlichsten musikalischen Formaten tätig und hat u.a. mit Künstlern wie den Grammy Award Preisträgern New York Voices, Barbara Dennerlein, Mamadou Diabate, Mike Stern, Rhani Krija, Herb Ellis, Larry Coryell und Dominic Miller live bzw. im Studio gespielt. www.claushessler.com

 

 

Philip Wibbing: piano
hatte Unterricht u.a. bei Buddy Casino, ist aktiv in diversen Rock-, Fusion- u. Jazzbands, u.a. mit »dobie-o-matic« und »Philly Long Trio«. Auf der aktuellen CD überzeugt er immer wieder mit traumwandlerischen Melodielinien in seinen Solos und spielt die Band in Sphären "where no man has gone before"...

 


 

Christian Spohn: e-bass
studierte Bass in Mainz und Havana. Er ist gefragter Live- und Studiomusiker, spielte unter anderem mit Marla Glen und fast jeder Besetzung im Rhein-Main-Gebiet. Mit seinen melodischen Lines und interaktiven Nuancen balanciert er die Songs spielerisch aus und setzt ideenreiche Highlights in die Kompositionen.

 

 

   

Oliver Kraus: e-guitar
absolvierte sein Gitarrenstudium an der Frankfurter Musikwerkstatt, besuchte Masterclasses bei Thorsten de Winkel, Scott Henderson, Wayne Krantz und Pat Martino. Die Idee eigene Songs zu komponieren, verfolgt er seit dem 6. Lebensjahr. Mit der aktuellen CD hat Oliver Kraus seinen eigenen Stil und Sound wieder etwas mehr auf den Punkt gebracht hat, vorläufig...

 

  Über die Songs:          
 

Introducing (08:15 p. m.)

Der erste Titel basiert auf einer Hihat-Figur, die Claus auf instagram gepostet hat. Darauf musste ich etwas versuchen und es wurde eine Mischung aus Country, Rock und irgendwas, das an Winnetou-Filme erinnert. Jede CD hat eine geheime Liste, was für Elemente vorkommen sollen und welche nicht, in Introducing finden sich mit den drei Genres eine erste Auswahl wieder. Kurz vor dem Lockdown im März 2020 hatten wir noch ein Konzert im Rind Rüsselsheim. Mir kam die Idee, noch passend zum Termin Sonntag 20:15Uhr, den Tatort-Schluss anzuheften, gewidmet allen, die am Sonntag Abend regelmäßig ihren weg in das Jazzcafe finden.

Die erste Hihat-Idee:

Play

Video-Mitschnitt mit der Premiere des Tatort-Schluss link

 

Don Arpeggio

Was ist der perfekte Künstlername für einen Gitarrist, der es liebt mit Dreiklängen und Arpeggien zu spielen? Klar, der Don Arpeggio war geboren. Am Anfang war ich unsicher, ob das ein Song oder ein Gag geworden ist und musste mein Grinsen verkneifen, als wir ihn das erste mal probten. Aber, die Band hat ihn "gerockt" und nach der Konzert-Premiere kam ein älterer Herr und meinte, davon mehr...

Tatsächlich ist das Experimentieren mit Dreiklängen die harmonische zentrale Vorgabe für diese Produktion geworden. Da die Gitarre das Hauptriff durchspielt, hat die Rolle des Melodiespielers der Bass übernommen und spätestens nach Christians fulminanten Basssolo ist der Song auch ein Feature für ihn geworden. Das Basssolo ist weiter oben im Video zu sehen.

 

Kathmandu Grand Hotel

Wenn man mit einem Schlagzeuger wie Claus Hessler spielt, hat man als Arrangeur wenig Grenzen. So musste ich mich nur entscheiden ob der Refrain ein 7/4- oder 11/8-Takt wird. Die Leichtigkeit, mit der er sein Solo am Ende des Songs spielt, ist faszinierend, als ob der 11/8-Takt der neue Walzer wäre. Nach einem Wander-Trip in Nepal und der neu enstandenen Freundschaft mit dem Hotelchef Shiva vom Kathmandu Grand Hotel, passte dieser Song für mich irgendwie zu Land und Leuten. Dem Song einen Bezug oder Thema zu geben hilft, dass der Song nicht beliebig wird. Ab diesem Moment stellt sich immer die Frage, ob ein Element zu diesem Thema passt, oder nicht. Das Drumsolo ist weiter oben im Video zu sehen.

 
             
 

Gridlock

Ist ein echter "Dreiklangs-Song", basierend auf einem einzigen Moll-Shape, das je nachdem wie es zum Basston steht, mal nach Moll und mal nach Dursounds klingt. Das Schlagzeug sollte im ersten Teil eine art "Unruh", Teil von Urwerken darstellen. Vermutlich mein offizieller Lockdown-Song, Gridlock=Stillstand.Gridlock

 

The Return Of Don Arpeggio

Das Eröffnungsriff kam mir in die Finger, als ich versuchte mal ein solches zu machen. Und weil der Looper gerade angeschlossen war, ist der Song ursprünglich auch eine Bastelarbeit ausverschiedenen Loops. Neben dem A- und B-Teil wollte ich am Ende noch eine Passage für die Band zum Jammen, die nicht besonders festgelegt ist.

 

Winnetou In Wonderland

Diesen Song habe ich tatsächlich geträumt. Jedenfalls hatten ich einen sehr bizarren Traum, in der ich auf einer Party beim suchen nach meinem Buffet-Teller den Aperol-Spritz aus den Augen verloren hatte, ein Albtraum also. Als ich aufwachte merkte ich das ich eine Melodie im Kopf hatte, die wie ein Playback lief. Und weil ich weiß, das man das wieder vergisst, wurde morgens um vier schnell aufgeschrieben. Die Idee das ganze mit einem Tom-Rhythmus zu unterlegen, stammt von Mark Knopflers "Latest Trick" Live-Version.

 
             
 

Electric Jam

Ist ein ältere Song, der schon auf der Subways CD als "Trance Jam" auftaucht. Wir haben in live ins Programm genommen und so landete er auch auf der CD. Der Moog-Sound im ersten Break ist der original-Sample von der 2007er CD mit Steffen Stütz an der Taste und dem Regler.

 

Rest In Peace

In letzter Zeit sind eine Reihe von tollen Musikern verstorben, besonders der Tod von Susan Weinert hat mich sehr betroffen gemacht, aber auch Musiker wie Chick Corea oder Al Jarreau, die mich stark beeinflusst haben, haben sich verabschiedet. Thank you for the music!

 

So What

Mit diesem Live Song, aufgenommen 2020 im Rind Rüsselsheim, zeigt die Band was ihre Qualitäten sind. Und der Gedanke vom spontanen Jammen kommt hier noch einmal gut zur Geltung.

Video-Mitschnitt link

 
             



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